Provenienzen
Seit 2002 verfolgt die Sammlung Emil Bührle die Aufarbeitung der Provenienz aller Werke. Sie konnte dabei auf Vorarbeiten aufbauen, die zwei von Emil Bührle beschäftigte Kuratoren der Sammlung 1948-1956 geleistet hatten.
Mit Übergabe der Sammlung als Dauerleihgabe an das Kunsthaus Zürich im Oktober 2021 gingen auch das Archiv der Stiftung Sammlung E.G. Bührle sowie die Verantwortung für die von der Stiftung geleistete Provenienzforschung an das Kunsthaus Zürich über.
Die Stiftung legte aus diesem Anlass einen umfassenden Bericht über die von ihr 2002-2021 geleistete Provenienzforschung und deren Ergebnisse vor. Der Bericht legt die angewandte Methode dar und erläutert die Kriterien, die bei der Zuordnung der einzelnen Werke zu den Provenienz-Kategorien eingesetzt wurde. 2023 legte die Stiftung eine Aktualisierung des Berichts von 2021 vor, mit neuen Forschungsergebnissen zu zehn Werken der Sammlung.
Hier geht es zu folgenden Dokumenten:
Vollständige Liste aller 633 Werke, die Emil Bührle zwischen 1936 und 1956 erwarb (2021)
Bericht zur Provenienzforschung der Sammlung Emil Bührle, Zürich, 2002-2021 (2023)
Aktualisierung 2023 des Berichts zur Bührle-Provenienzforschung 2002-2021 (2023)
Bericht zum Verkauf des Monet-Bildes aus der Sammlung Max Emden 1940/41 (2023)